Deine Gene werden durch Dein Umfeld gesteuert – diese relativ neue Erkenntnis stammt aus der Epigenetik und hält heute immer mehr Einzug in die fortschrittlich denkende Wissenschaft und somit auch die Medizin.
Was das genauer bedeutet ist, dass Deine Zellen auf ihrer Zellmembran Rezeptoren aufweisen, die die Qualitäten in Deinem Umfeld – also im erlebten Außen – registrieren und dementsprechende Signale nach Innen – also in Deine Zelle – weitergeben.
Nun ist das, was wir im Außen erleben, immer gekoppelt mit unserer Wahrnehmung. Und diese ist eindeutig subjektiv. D.h. dass das, was Du im Außen erlebst, abhängig ist davon, wie Du die Realität wahrnimmst. Und diese ist wiederum Resultat davon, was Du bisher in Deinem Leben erfahren hast – insbesondere in Deinen ersten 7 Lebensjahren. Ich rede hier ganz konkret von Deinen Prägungen.
Was ich in meiner 20-jährigen Tätigkeit als Heilpraktikerin und Osteopathin immer wieder erleben musste und was mich hat fast verzweifeln lassen, war, dass Patienten während der Therapie wirklich tolle Fortschritte gemacht haben, aber dieses neu erworbene Niveau nicht über eine längere Zeit hinweg aufrecht halten konnten. Denn in dem Moment, wo sie wieder nach Hause gekommen sind, in ihre gewohnte Umgebung, waren sie unweigerlich wieder mit ihren alten Mustern konfrontiert und diesen regelrecht „ausgesetzt“. Und somit hat sie ihre Umgebung wieder hineingezogen in ihr gewohntes, „altes“ Ich.
"Einen Fisch im vergifteten Wasser heilen zu wollen ist unmöglich, ohne zuerst das Wasser wieder zu reinigen!“
Leider sind meine Hinweise darauf, dass ein erreichtes Niveau erst dann zu halten sein würde, wenn das Umfeld dementsprechend mit in Betracht gezogen würde, damals noch nicht allzu oft auf fruchtbaren Boden gefallen. Die Menschen haben nicht verstanden, was ihr Umfeld für einen Einfluss auf ihr Wohlsein hat.
Und zusätzlich wäre es wohl für die meisten auch ein zu großer Schritt gewesen, der zu viel Veränderung bedeutet hätte -– Veränderung macht Angst, denn sie führt uns in unbekannte Gewässer. Heilung bedeutet allerdings immer Veränderung – zu dieser Realisation kommt die Menschheit leider erst sehr langsam.
Heute lege ich meinen Fokus genau auf diese oft vernachlässigte Tatsache:
Die beste Therapie hat keine Nachhaltigkeit wenn das Umfeld nicht mitgenommen wird!
Und: Veränderung ist ein Kraftakt. Man muss gewillt sein Energie zu investieren damit hinten neue Energie raus kommt.
Alles beginnt in Dir und um Dich herum. Du bist der Schöpfer Deiner Realität und Ursprung Deines Wohlseins.
Dein Körper endet nicht an Deiner Hautoberfläche, sondern umfasst auch Deinen Raum – Dein Biofeld und auch Dein Zuhause.
Dein Zuhause spiegelt Dich. Es ist ist den meisten Fällen zu Deinem Unterbewusstsein geworden.
Das bedeutet, dass, wenn Du Dich verändern möchtest, Du idealerweise auch Dein Zuhause upgraden solltest. Je mehr Dein Raum der Qualität schon entspricht, die Du in Dein Leben bringen möchtest, desto mehr wird er Dich dabei unterstützen können, in diese neue Energie einzutauchen. Andernfalls wird er Dich zurück ziehen in die alte Energie, die Du eigentlich ablegen wolltest.
Also, mache Dein Zuhause zum Ausdruck Deines bewussten Seins – indem Du diesen Ort bewusst ausrichtest, gestaltest und auch immer wieder einem Upgrade unterziehst! Das ist die beste Garantie für eine gelungene Veränderung bzw. Heilung.
In meinem Buch "gewohnte Spiritualität" zeige ich Dir, in meinen 5 Steps, wie das aussehen könnte. Wenn Dich das interessiert, findest Du Näheres unter www.thewellbeinghome.de
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